Eine Veranstaltung der ÖGAM
Freitag, 18. November 2016 – 17.00–20.00 Uhr
MODUL 1 – Grundlagen der Qualitätszirkelarbeit
Was ist ein Qualitätszirkel? Verschiedene Typen von Qualitätszirkeln;
wie unterscheidet er sich von anderen Arbeitsgruppen (Balint-Gruppe, Fokusgruppe)?
Vorbereitung, Methoden, Hilfsmittel, Arbeitsweise und Grenzen; Vor- und Nachteile verschiedener Modelle; Planung, Motivation, Teilnehmerzahl, Strukturierung, Rollenverteilung, Themenfindung: Sensibilisierung, Auswahl; im Anschluss: Training in Kleingruppen (Themenfindung)
Samstag, 19. November 2016 – 8.30–17.00 Uhr
MODUL 2 – Moderatorenverhalten; Werkzeuge der moderierenden Kommunikation
Grundhaltung des Moderators, Wechselwirkung zwischen Moderator und Gruppe, Herstellung einer Balance, Umgang mit Konflikten bzw. kritischen Situationen;
Fragetypen, Fragen als strukturierende Intervention (Widerspiegelung, Sammlung, Integration, Kommunikationsförderung), Schlüsselfragen im Peer-Review-Prozess, „aktives Zuhören“, Intervention durch Thesen und Phantasien, Meta-Kommunikation (Reflexion des Gruppengeschehens).
Im Anschluss: Training in Kleingruppen
MODUL 3 – Vorbereitung, Zielsetzung, Klärung der Methode;
Protokoll, Evaluation, organisatorische Nachbearbeitung
Beispiele aus der QZ-Praxis; Orientierungsphase – Arbeitsphase – Abschlussphase, Bedeutung und Form des Protokolls; Bedeutung der Kontinuität; Evaluationsmöglichkeiten: Veränderungen der Versorgungszufriedenheit, Veränderung der Lebensqualität der Teilnehmer; im Anschluss: Training in Kleingruppen und gemeinsame Diskussion
DFP: Für diese Veranstaltung werden 10 DFP-Punkte aus dem Fach „Freie Fortbildung“ approbiert.