Nicht nur die ärztliche Kunst selbst entwickelt sich rasant weiter, sondern auch deren Management. So wurde für die Primärversorgung die neue Diagnose-Dokumentation International Classification of Primary Care (ICPC) entwickelt, die international eine gängige Alternative zu den ICD-10-Codes darstellt. Die von der WHO anerkannte ICPC-2-Codierung spiegelt die Realität in der Hausarztpraxis gut wider. Sie ist speziell auf die symptomorientierte Primärversorgung abgestimmt, da gerade am Beginn einer Erkrankung die Symptome häufig vielschichtig und mehrdeutig sind.
Entsprechend dem gemeinsamen Ziel der Stärkung der Primärversorgung wollen die Veranstalter mit dieser Fortbildungsveranstaltung die Möglichkeit bieten, sich über Anwendung und Vorteile von ICPC-2 zu informieren und Praxisbeispiele mit einem international anerkannten Experten durchzuexerzieren.