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Antivirale Frühtherapie gegen COVID-19

… gegen COVID-19

Die antivirale Frühtherapie kann Patient:innen vor schwerem Verlauf schützen – praktische Unterstützung bei Entscheidungsfindung und Verordnung finden Sie im Webtool Antivirale Therapie bei COVID-19: https://www.kl.ac.at/allgemeine-gesundheitsstudien/antivirale-therapie

 

Die Verordnung dieser Substanzen, insbesondere derzeit Nirmatrelvir/Ritonavir (Paxlovid) sollte nach Möglichkeit in der Hausarztpraxis erfolgen. Hausärzte kennen Vorgeschichte, Komorbiditäten und Medikation und sind sowohl für die Indikationsstellung als auch für den Umgang mit möglichen Neben- und Wechselwirkungen am besten gerüstet.
Paxlovid hat einen Nutzen für Personen mit hohem Risiko.  Patient:innen ohne Einschränkung der Indikation (Nieren-, Leberfunktion, Wechselwirkungen mit therapeutisch hochrelevanten Medikamenten) sollte es jedenfalls empfohlen werden – insbesondere Un- oder unzureichend Geimpften (Anm: die 2x-ige Impfung schützt bei Omikron nicht gegen schweren Verlauf!).  Limitierende Nebenwirkungen werden bisher selten gesehen. Bei hohem Risiko für eine Wechselwirkung mit anderen, wichtigen Medikamenten sollte eine sorgfältige Abwägung von Nutzen gegen Risiko erfolgen.
Unterstützung bei Abwägung und Verordnung finden Sie hier:

Antivirale Therapie – COVID-19 – Grundlagen und Risikofaktoren
Antivirale Therapie – COVID-19 – Risikoabschätzung
Antivirale Therapie – COVID-19 – Medikamentenübersicht
Antivirale Therapie – COVID-19 – Ablauf Paxlovidverschreibung mit Interaktionsmanagement hausärztl. Bereich